Welche staatlichen Förderungen gibt es für Treppenlifte?

Ein Treppenlift erleichtert den Alltag erheblich – besonders im Alter oder bei Mobilitätseinschränkungen. Doch viele scheuen sich vor den Anschaffungskosten.

Die gute Nachricht: In Deutschland gibt es verschiedene staatliche Förderprogramme, die den Einbau eines Treppenlifts finanziell unterstützen.

Dieser Artikel zeigt Ihnen, welche Fördermöglichkeiten es gibt und wie Sie davon profitieren können.

Wenn ein Pflegegrad vorliegt, unterstützt die Pflegekasse Maßnahmen zur Verbesserung des Wohnumfelds.

Das Wichtigste im Überblick:

• Bis zu 4.180 € Zuschuss pro Person mit Pflegegrad

• Bei mehreren Anspruchsberechtigten im Haushalt: max. 16.720 €

• Einmaliger Zuschuss, keine Rückzahlung

• Maßnahme muss das Wohnumfeld verbessern (z. B. durch einen Treppenlift)

Antragstellung:

• Vor Beginn der Maßnahme stellen

• Kostenvoranschlag von ProLift Treppenlifte beifügen

• Formloser Antrag oder Formular der Pflegekasse nutzen

• Gern unterstützt Sie hier Ihr regionaler ProLift-Berater

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet einen Zuschuss für barrierereduzierende Maßnahmen.

Leistungen:

• 10 % Zuschuss auf die förderfähigen Kosten

• Maximal 2.500 € pro Wohneinheit

• Für Eigentümer, Mieter und Vermieter

Wichtig:

• Antrag muss vor Auftragsvergabe gestellt werden

• Zuschuss wird nicht zurückgezahlt

• Kein Pflegegrad erforderlich

Viele Bundesländer, Kommunen oder Landkreise bieten eigene Programme zur Wohnraumanpassung oder Inklusion.

Beispiele:

• Zuschüsse für barrierefreies Wohnen

• Förderungen im Rahmen von sozialen Wohnraumprogrammen

• Unterstützung für Senioren oder Menschen mit Behinderung

Tipp: Erkundigen Sie sich bei Ihrer Stadtverwaltung, dem Landratsamt oder dem Seniorenbeirat. Auch hier hilft Ihnen Ihr regionaler ProLift-Berater.

Bei einer anerkannten Behinderung kann auch das Sozialamt oder das Integrationsamt zuständig sein.

Voraussetzungen und Leistungen:

• Maßnahme zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben

• Unterstützung je nach Einzelfall, z. B. bei drohendem Heimaufenthalt

• Antrag über das zuständige Amt für soziale Leistungen

In bestimmten Fällen unterstützen auch diese Stellen, etwa wenn der Treppenlift den Erhalt der Erwerbsfähigkeit ermöglicht.

Beispiele:

• Umbauten für beruflich aktive Menschen mit Behinderung

• Maßnahmen zur Wiedereingliederung ins Berufsleben

Wer keine anderen Förderungen erhält und finanziell eingeschränkt ist, kann sich an das Sozialamt wenden.

Voraussetzung:

• Einkommens- und Vermögensprüfung

• Nachweis der Notwendigkeit durch ärztliches Attest

In der Regel werden folgende Kosten übernommen oder bezuschusst:

• Treppenlift (Anschaffung oder Miete)

• Einbau- und Montagekosten

• Planung durch zertifizierte Anbieter wie ProLift Treppenlifte

• Notwendige Umbaumaßnahmen am Haus oder an der Treppe

• Holen Sie vorher einen Kostenvoranschlag bei ProLift Treppenlifte ein

• Reichen Sie alle Anträge vor Beginn der Arbeiten ein

• Dokumentieren Sie die Maßnahme (Rechnungen, Fotos, Atteste)

• Nutzen Sie die Beratung von Fachunternehmen – oft unterstützen diese bei der Antragstellung

Es gibt zahlreiche staatliche Fördermöglichkeiten für den Einbau eines Treppenlifts – sei es über die Pflegekasse, die KfW oder regionale Programme.

Wichtig ist: Alle Anträge müssen vor Vertragsunterzeichnung gestellt werden.

Mit einem erfahrenen Anbieter wie ProLift Treppenlifte an Ihrer Seite sichern Sie sich nicht nur einen passenden Lift, sondern auch optimale Unterstützung bei der Förderung.